Et schmeckt aber auch wieder! (Der Roverhike)
Erschienen am 17. August 2013 in 2013 Dänemark
Voller Elan und Tatendrang folgten wir am ersten Tag dem Ruf der Küste. Wunderbar durch Wald und Flur, begann wir Rover unsere Tour. Schon nach wenigen Kilometern kreuzte eine riesige Herde Rinder unseren Weg. Trotz ihrer extremen Agressivität schafften wir es, adrenalingepumpt, in einem großen Bogen auszuweichen. Unirritiert vom Wetter, bauten wir Abends unsere Kothen direkt in die Wildnis, mit wunderbarem Blick auf die Küste Schwedens. Ein gewaltiges Spektakel in Form eines Gewitters wurde uns geboten, konnte uns jedoch nicht demotivieren. Der Blick auf unsere professionell an einem Baum hochgezogenen Kothen entlockte uns das ein oder andere „IS DAS GUT“.
Am zweiten Tag zog es uns wieder in das Inland. Gnadenlos prasselte der Regen auf uns nieder, doch wir ließen uns nicht kleinkriegen und grölten laute Lieder. Abends an unserem Ziel, einem See, stellte uns die Wildnis erneut vor eine sehr schwierige Aufgabe. Ohne einen geeignet Baum zum hochziehen der Kothe, waren wir gezwungen, uns passende Äste aus dem Wald zu suchen. Doch unter der kompetenten Anleitung von Fähnlein-Fieselschweif-Führerin Lena Koch konnte auch das uns nicht stoppen. Weckte uns schon am Vortag eine Schulklasse, die die Umgebung durchforstete, warnte uns nun schon um halb acht eine Lehrerin vor der Ankunft einer weiteren Klasse, die uns begaffte, wie die Affen im Zoo. Somit brachen wir lieber schnell auf.
Nach einem kurzen Bustrip zurück zur Küste, liefen wir zu unserem letzten Nachtplatz dieses Hikes. In unmittelbarer Nähe der Pfadis genossen wir den letzten Abend unseres Hikes.
Am letzten Tag komplettierten wir unseren fast 50km langen Hike, der unsere Gruppe in unerwartetem Maße zusammenbrachte.
für die Rover: Fredo
Küppers
17. August 2013: Viele liebe Grüße aus essen sendet die Familie von Niklas küppers. Schön dass ihr gut erhalten am Lagerplatz angekommen seid . Hoffen auf gutes Wetter für euch P. S liebe Grüße an Niki von fini